Technikwoche und EP on Tour

Unsere Technik-Projekte „Technik-Woche HPI“ für den Technikzweig der Hauptphase und „EP on Tour / Praxis Metalltechnik“ für die Einführungsphase werden durch die Alois-Lauer-Stiftung gefördert.

Technik-Woche HPI

Das Projekt „Technik-Woche HPI“ richtet sich an besonders motivierte und leistungsstarke Schülerinnen und Schüler unseres Technik-Zweiges. Ziel ist es, diesen Schülerinnen und Schülern Angebote zu machen, die über den regulären Fachunterricht hinausgehen, und ihnen weiterführende Einblicke und Erfahrungen im Bereich Technik zu ermöglichen. 

Besuch zweier Schülerlabore

Das Experimentieren in den Schülerlaboren ermöglicht einen vertieften, praxisnahen Zugang zu verschiedenen Fragestellungen der Bereiche Physik, Technik und Ingenieurwissenschaften und bewirkt neben der erweiterten Vermittlung von Experimentierkompetenz einerseits die Verknüpfung erlernten Fachwissens mit dessen Anwendung, andererseits die Ausweitung von Wissen und Kompetenzen über den regulären Schulstoff hinaus. 

Der Technik-Zweig unserer Schule hat neben dem Erwerb fundierter technikbezogener Kenntnisse auch die Vermittlung von Zukunftskompetenzen und eine Verbesserung der Zukunftschancen für Studium und Beruf im Blick. Der Besuch der Universität des Saarlandes und der damit verbundene direkte Kontakt zu den techniknahen Fachbereichen der Universität stellt eine wirksame Ergänzung zum Erreichen beider Zielsetzungen des Technikzweiges am TWG dar.

Werksbesichtigungen in Industriebetrieben der Region

Durch die intensiven Einblicke in regionale Betriebe wird das technische Verständnis der Schülerinnen und Schüler erweitert und eine Verknüpfung zwischen dem am TWG vermittelten Wissen und der Praxis in den Produktionsbetrieben der Region hergestellt.

Die Möglichkeit, Unternehmen direkt und hautnah zu erleben, dienst nicht nur der Vermittlung fachlicher Inhalte, sondern leistet darüber hinaus einen wertvollen Beitrag zur beruflichen Orientierung und zur Kompetenzentwicklung für die Zeit nach der Schule.

Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler ist durchweg positiv, auch die Lehrkräfte betonen die positiven Auswirkungen aller angesteuerten Lernorte auf die Schülerinnen und Schüler unseres Technik-Zweiges.

EP on Tour / Praxis Metalltechnik

Ziel des EP-Projektes ist es, Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und denjenigen, die in diesen Fachbereichen besonderes Engagement und Interesse zeigen, weiterführende Angebote zugänglich zu machen. Das Projekt stellt zudem für unser Profilfach Technik eine Brücke zwischen der Einführungsphase in die gymnasiale Oberstufe und dem Technik-Zweig in der Hauptphase dar. 

EP on Tour:

Besonders interessierte Schülerinnen und Schüler der Einführungsphase erhalten Zugang zu weiteren Experimentiermöglichkeiten in Schülerlaboren der Universität des Saarlandes und können dort ihr Wissen und ihre Kompetenzen in verschiedenen MINT-Fachbereichen erweitern, die Universität des Saarlandes erleben und durch die vertieften, über die bisherigen schulischen Erfahrungen hinausgehenden Einblicke ihr Interesse an verschiedenen MINT-bezogenen Fachrichtungen verstärken bzw. entdecken. 

Metalltechnik-Praxisprojekt

Im zweiten Teil des Projektes wird die Teilnehmergruppe in ein Praxisprojekt Metalltechnik eingebunden, in welchem nicht nur fachpraktische Erfahrungen vermittelt werden. Das Projekt beinhaltet einen zwölfstündigen Metalltechnik-Schnupperkurs, an dem Schülerinnen und Schüler einer mit uns kooperierenden Gemeinschaftsschule teilnehmen. Die Gruppe wird durch unseren Lehrwerkmeister, Herrn Martin Löw, angeleitet. Nach einer theoretischen Unterrichtsstunde rund um das Lesen und Verstehen von technischen Zeichnungen erfolgt das Kennenlernen der Bankwerkzeuge, die zur Bearbeitung des anzufertigenden Objektes nötig sind. Hierauf folgen weitere theoretische Impulse aus dem Gebiet der Metalltechnik, die durch die anschließende praktische Umsetzung - auch unter gewissenhafter Hilfestellung der TWG-Lernpaten - weiter vertieft werden. 

Folgende Kompetenzen wurden dabei im Zuge der Fertigung des Stifthalters vermittelt: Entgraten, Messen und Prüfen mit dem Messschieber, Anreißen, Körnen, Bohren, Senken, Feilen sowie Gewinde-Schneiden. Am Ende erfolgte noch eine gemeinsame Qualitätskontrolle der Werkstücke.