Exkursion des Geschichte-LK nach Trier

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Ein Bericht von Leon Handrick (GE-LK):

 

Man kann Trier durchaus als einen der größten Kulturschauplätze Deutschlands bezeichnen. Nicht nur aufgrund der hohen Qualität und Quantität der Sehenswürdigkeiten, sondern auch weil sie den Ablauf der europäischen Geschichte widerspiegelt.

Nach der Ankunft begaben wir uns durch die von alter Architektur übertrumpften Straßen in Richtung „Porta Nigra“. Diese alte Ruine kennzeichnet die Gründung Triers durch die Römer. Das von der Zeit geschwärzte Tor ist ein direkt sichtbares Überbleibsel der vergangenen Hochkultur und thront imponierend am Anfang des heutigen Stadtkernes. Bereits im Tor konnten wir den Übergang in das Mittelalter durch Eingravierungen beobachten.

Ein Relikt des Mittelalters ist auch der von uns besuchte St. Peter Dom und die später errichtete Liebfrauenkirche. Keine Worte können der Pracht des Doms gerecht werden, man sollte ihn selber erleben.

Danach machten wir einen weiteren Zeitsprung nach vorne, nämlich im barocken Palastgarten, bevor wir wieder zu den Römern zurücksprangen. Dann besichtigten wir nämlich die Kaiserthermen, das antike Hallen-/Freibad.

Der Ausflug fand seinen Abschluss im Rheinischen Landesmuseum, in dem wir an der Ausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ besuchten.

Dies waren zwar große, doch bei weitem nicht alle Sehenswürdigkeiten Triers. Man kann die Stadt jedem Kultur- und Geschichtsliebhaber ans Herz legen.

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Trier (MO, 25. Juli 2022)